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Tinga Dede |
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Nach dem Kennenlernen am 2. Spieltag beim Heimspiel gegen Mainz und dem ersten fußballerischen "Beschnuppern" am darauffolgenden Sonntag absolvierte Paulo Cesar Fonseca do Nascimento 22.08.2006 seine erste "richtige" Trainingseinheit mit den neuen Kollegen beim BVB. Der 28 Jahre alte Brasilianer mit dem Künstlernamen "Tinga" könnte den Kader bereits am Samstag im Auswärtsspiel in Stuttgart verstärken.
"Wir sind überzeugt, dass er der Mannschaft weiterhelfen kann", betont Sportdirektor Michael Zorc und skizziert die Stärken des Mittelfeldspielers: "Er ist auf verschiedenen Positionen einsetzbar, technisch stark und dynamisch, er verfügt über die nötige Aggressivität, ist mannschaftsdienlich und entwickelt Torgefahr. Sozusagen ein relativ kompletter Spieler. Aber wir dürfen keine Wunderdinge erwarten und müssen ihm Zeit geben." Zeit, die Kollegen, das Spielsystem, die Liga und eine andere Kultur kennenzulernen.
Die ersten Eindrücke in Dortmund, versichert Tinga, seien "sehr gut". "Mir gefällt es", ließ er übersetzen, und der BVB sei in Südamerika auch kein Unbekannter: "In Brasilien kennen viele die Borussia." Weiteres Plus: Tinga kommt nicht allein. Bereits an diesem Wochenende könnten seine Frau, mit der er seit zehn Jahren verheiratet ist, der vier Jahre alte Sohn in Begleitung eines Au-pair-Mädchens von Südamerika nach Europa umsiedeln und das frühere Haus von Tomas Rosicky beziehen. Eine "Wohngemeinschaft" mit Dede, danach wurde der 28-Jährige im Spaß gefragt, schloss er lachend aus - "aber sicherlich werden wir häufig bei ihm sein und dort kochen und essen".
Borussia Dortmund ist die dritte Auslands-Station des Brasilianers, der in der vergangenen Woche mit Internacional Porto Alegre die "Copa Libertadores" gewann. "Er hat mit seinen Toren und seinen Leistungen entscheidend dazu beigetragen, dass sein Klub die südamerikanische Champions League gewinnen konnte", so Zorc. Mit Rücksicht auf "Internacional" sei der Wechsel erst nach dem Abschluss des Wettbewerbs bekannt gegeben worden. "Wir waren uns relativ früh mit dem Klub und dem Spieler einig", sagte Zorc, der Tinga zwei Mal persönlich beobachtet hatte.
"Mit dem Abpfiff des Finales waren meine Gedanken in Dortmund", versichert der Spieler, "jetzt bin ich im besten Alter, zu einem Top-Klub in Europa zu wechseln." Groß gefeiert habe er deshalb nach dem Gewinn der Copa Libertadores nicht, stattdessen den nächsten Flieger über den Ozean genommen. Beim 1:1 des BVB gegen den FSV Mainz wurde er dem Publikum vorgestellt - und war begeistert: "Die Fans haben mir sehr gefallen." Und die Mannschaft? "Sie hat gut gespielt, nur etwas Pech im Abschluss gehabt."
Das Glück soll in den Wochen danach zurückkommen. Ohne seine sportlichen Ziele direkt zu verraten, sagte Tinga: "Ich habe mit jedem Klub etwas gewonnen..." |
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Ich Wünsche euch hier viel spaß!!! |
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Naaa wie spät ist es denn??? |
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