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Matthew Amoah |
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KARRIERE
Das Fußballspielen begann Matthew Amoah im Alter von sechs Jahren, als er seinen drei Brüdern nacheiferte. Mit zwölf Jahren spielte er zunächst in seiner Geburtsstadt Tema bei The Great Ambassadors FC. 1996 wagte der Angreifer dann den Sprung nach Europa. „Für meine Entwicklung war das damals das Beste“, sagt Amoah, „in Ghana war es toll, aber ich wollte Profi werden. Die Perspektive in Europa war dort attraktiver.“
Sein Weg führte zunächst nach Arnheim zu Vitesse. Für den damals 15-Jährigen war der Wechsel nach Europa ein großer Schritt. Vor allem, weil seine Familie in Ghana geblieben ist. „Ich bin bei Gast-Eltern aufgewachsen. Die haben mir sehr geholfen. Daher war ich nie wirklich allein“, erklärt Amoah. Der Kontakt in die Heimat ist jedoch nie abgerissen: „Meine Familie ist sehr wichtig für mich. Vor allem meiner Mutter habe ich nach dem Tod meines Vaters viel zu verdanken. Sie hat sich immer um mich gekümmert.“
In der Saison 1999/2000 wurde Amoah von Vitesse Arnheim zu Fortuna Sittard ausgeliehen, kehrte aber bereits nach sechs Monaten zurück. In der Saison 2002/2003 wählten ihn die Fans zum besten Spieler der Saison – Amoah hatte 15 Tore erzielt und war auch im Europapokal im Einsatz. In der Spielzeit 2003/2004 fiel der Ghanaer lange wegen einer schweren Knieverletzung aus. Form und Selbstvertrauen fehlten. „Ein verlorenes Jahr“, sagt Amoah. In der Saison 2004/05 fand er jedoch wieder zu alter Torgefährlichkeit zurück und erzielte 13 Treffer. In der niederländischen Ehrendivision absolvierte der Hip-Hop- und Reggae-Fan insgesamt mehr als 180 Spiele und erzielte dabei 69 Tore. Damit ist er der seit 1995 zweiterfolgreichste Stürmer bei Vitesse Arnheim. Der 1,77 m große Angreifer ist sowohl auf der Außenbahn als auch im Sturmzentrum einsetzbar.
Im Januar 2006 wechselte Matthew Amoah zu Borussia Dortmund und unterschrieb dort einen Vertrag bis Juni 2009. „Ich habe Arnheim verlassen, weil ich auf einem höheren Level spielen wollte. Die Zeit bei Vitesse war wunderbar, aber ich hätte mich nicht mehr verbessern können. Beim BVB habe ich eine tolle Mannschaft und Trainer, von denen ich viel lernen kann“, sagt Amoah, dessen Nationalmannschafts- Karriere beim Afrika-Cup 2002 in Mali begann. Nachdem Ghana jedoch im Viertelfinale ausgeschieden war, wurde Amoah zunächst nur noch ein Mal ins Team berufen. Das änderte sich mit der Ernennung des Serben Ratomir Dujkovic zum Nationaltrainer Ghanas im Dezember 2004. Bei dessen erster Partie im April 2005 holte er Amoah erneut ins Team, und der Stürmer dankte es ihm mit fünf Treffern, die Ghana die erste erfolgreiche WM-Qualifikation sicherten.
Bei der Weltmeisterschaft 2006 kam Matthew Amoah bei allen vier Spielen zum Einsatz. Beim 0:2 gegen den späteren Champion Italien blieb er blass, beim 2:0-Sieg gegen Tschechien machte er jedoch ein gutes Spiel. Nur durchschnittlich verliefen die Partien gegen die USA (2:1) und im Achtelfinale gegen Brasilien (0:3). Amoah zog trotzdem ein positives Fazit: „Ghana war erstmals bei einer WM dabei, insofern sind wir mit dem Einzug ins Achtelfinale sehr zufrieden. Die ganze Welt hat auf uns geschaut – und wir konnten Gott sei Dank zeigen, dass Ghana eine der besten Fußball-Nationen der Welt ist.“
STÄRKEN
BVB-Coach Bert van Marwijk findet lobende Worte über den „Black Star“: „Matthew ist charakterlich absolut in Ordnung. Er gehört zu den Stürmern, die immer ihre Tore machen. Man kann ihn ein bisschen mit Ebi Smolarek vergleichen.“ Amoah über Amoah: „Ich bin schnell und habe ein gutes Kopfballspiel. Und ich kann auch hinter den Spitzen spielen.“ Seine Kopfballstärke brachte ihm in seiner Heimat Ghana zudem den Spitznamen „Klinsmann“ ein.
SAISON-RÜCKBLICK
Im Dezember 2005 löste Matthew Amoah seinen Vertrag beim holländischen Ehrendivisionär Vitesse Arnheim auf und wechselte für eine Ablösesumme von 400.000 Euro zu Borussia Dortmund. Sein erstes Pflichtspiel bestritt der 25-Jährige jedoch erst am 25. März beim 4:2-Erfolg in Hamburg. Eine Anfang des Jahres beim Afrika-Cup aufgebrochene Knieverletzung verhinderte einen früheren Einsatz.
Nachdem der Winter-Neuzugang zunächst gute Ansätze zeigte und die BVB-Offensive zu beleben schien, blieb er – aufgrund der Verletzungspause erklärbar – zum Saisonende einiges schuldig. Gemessen an der Einsatzzeit gab Amoah zwar mehr Torschüsse ab als jeder andere Borusse, an einem Treffer war er aber nicht beteiligt.
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Ich Wünsche euch hier viel spaß!!! |
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Naaa wie spät ist es denn??? |
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