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Philipp Degen |
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KARRIERE
Philipp Degen ist ein Mensch voller Energie. Das Sport-Magazin der Schweizer Zeitung Blick bezeichnete ihn gar als „Zappel- Philipp“. Auch auf dem Rasen ist er ständig unterwegs, vornehmlich in der Offensive, was seinen Vereinstrainer Bert van Marwijk in der ersten Hälfte der vergangenen Saison manche Schweißperle auf die Stirn trieb und für grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten sorgte, denn die Dortmunder 4-3-3- Ordnung bot wesentlich weniger Möglichkeiten, die Vorstöße des Rechtsverteidigers abzusichern als das in der Schweizer Nationalelf angewandte 4-4-2-System.
Zwischenzeitlich verlor der 23-Jährige sogar seinen Stammplatz. „Das war keine schöne Zeit“, erinnert sich der impulsive Schweizer: „Ich musste durch das Feuer gehen und viel einstecken, habe aber auch sicher viele Fehler gemacht. Ich bin manchmal ein Sturkopf. Die Fehler habe ich eingesehen und meine Lehren daraus gezogen. Bert van Marwijk hatte Recht.“ Und: „Ich muss alles für den Erfolg der Mannschaft tun und das umsetzen, was der Trainer verlangt. Wichtig ist, dass hinten rechts auf meiner Seite niemand durchkommt. Das haben mir die Verantwortlichen klar gemacht.“ Degen erhielt Anfang Dezember 2005 seinen Platz zurück, dachte nun deutlich defensiver und war gleichzeitig wertvoll im Spielaufbau: Vier Torvorlagen stehen nach seiner ersten Auslands-Saison zu Buche, seinen Premieren- Treffer erzielte er am letzten Spieltag beim 3:3 des BVB in München.
Auch international konnte der Schweizer überzeugen. Bei allen vier WM-Spielen der Schweizer stand Degen ( kicker-Durchschnittsnote 3,75) von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Rasen. Ohne Gegentor mussten die Eidgenossen, die sich als Gruppensieger vor Vize-Weltmeister Frankreich für das Achtelfinale qualifizierten, jedoch schon nach der ersten K.O.-Runde (0:3 im Elfmeterschießen gegen die Ukraine) die Koffer packen.
Degens Talent wurde früh erkannt und gefördert. Bereits im Alter von elf Jahren wechselte Philipp, der mit David einen Zwillingsbruder hat, der jetzt bei Borussia Mönchengladbach spielt, zum FC Basel und durchlief beim Aushängeklub des Schweizer Fußballs die Nachwuchsmannschaften und die nationalen Auswahlteams. Als gerade 18-Jähriger absolvierte er am 28. März 2001 sein erstes von insgesamt 71 Liga-Spielen im Profi-Team des Klubs und rückte recht schnell in den Fokus der internationalen Talentspäher. Bei Borussia Dortmund wurde man ebenfalls schnell auf den Rechtsverteidiger mit ausgeprägtem Offensivdrang aufmerksam und stattete ihn im Sommer 2005 mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2008 aus. Der Nationalspieler wechselte ablösefrei in die Bundesliga.
„Borussia Dortmund hat in Europa einen großen Namen. Sportlich ist das für mich eine Riesen-Chance“, sagte Degen und nannte als weitere Gründe für den Wechsel „die Fans und das fußballverrückte Umfeld“. Ausschlag gebend mag auch die Meinung des früheren BVB-Idols und Schweizer Fußballer des Jahrhunderts, Stéphane Chapuisat, gewesen sein. Degen: „Er hat sich rundum positiv über den BVB und seine Zeit in Dortmund geäußert. Das hat mich in meiner Entscheidung bestärkt.“
Zwischenzeitlich war Degen selbst zum Nationalspieler aufgestiegen. Er debütierte im Februar 2005 in der Partie gegen die Vereinigten Arabischen Emirate im Dress der Eidgenossen und zählt seitdem zum Stamm. „An diesem Abend ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen“, sagte er. Den Wechsel ins Ausland begründete er so: „Mit dem FC Basel bin ich drei Mal Meister, zwei Mal Pokalsieger geworden. Mir war klar, dass ich mich vor allem in jungen Jahren weiterentwickeln muss. Der Wechsel zum BVB war ein Schritt dazu. Die Mannschaft ist super, wir haben tolle Fans, ein klasse Stadion. Zum Fußballspielen ist es ideal.“
STÄRKEN
Der 23-Jährige ist antrittschnell, spurtstark und konditionell so fit, dass er die weiten Wege zwischen den beiden Torauslinien permanent bewältigen kann. Der rechte Außenverteidiger schlägt präzise Flanken und ist immer anspielbereit. Professionell geht er mit seinen Schwächen um: „Ich muss mich weiterhin im taktischen Bereich, im defensiven Kopfball- und im Stellungsspiel verbessern.“
SAISON-RÜCKBLICK
Degen präsentierte sich zweikampfstark (58% der Duelle gewonnen) und dynamisch. Nachdem es in der Hinrunde oft Kritik – vor allem am taktischen Verhalten – gegeben hatte, wusste Degen im Jahr 2006 meist zu überzeugen. Fast zwei Drittel seiner Torschüsse gab er in Heimspielen ab – sein erstes Tor aber erzielte er auswärts in München.
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Ich Wünsche euch hier viel spaß!!! |
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Naaa wie spät ist es denn??? |
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