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Roman Weidenfeller |
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KARRIERE
Ganz nach oben zu kommen, ist schwierig. Oben zu bleiben, ist noch schwieriger. Roman Weidenfeller hat es geschafft. Ihm ist das gelungen, was in den letzten zehn Jahren nur Oliver Kahn (Bayern München) und Rein van Duijnhoven (VfL Bochum) bewiesen haben: Nur sie konnten ihre „Titel“ als notenbeste Torhüter der Eliteliga verteidigen. Roman Weidenfeller hat damit untermauert, dass seine überragenden Leistungen in der Spielzeit 2004/2005 ( kicker-Notenschnitt 2,58) keine Eintagsfliegen waren. Er wertet diese – subjektive, aber durchaus repräsentative – Einstufung als „Bestätigung dafür, dass ich gute Arbeit geleistet und konstant gespielt habe“.
„Weidenfeller, der in seinen Anfangsjahren beim BVB nicht unumstritten war, gehört heute zu den anerkannten Führungskräften seines Klubs. Er gilt als Garant für Sicherheit und Stabilität. Und demnächst könnten sogar höhere Aufgaben auf ihn warten, in der Nationalmannschaft, wo die Torhüter- Veteranen Oliver Kahn und Jens Lehmann (beide 36) in absehbarer Zeit Pensionsansprüche anmelden werden“, schreibt der kicker über den 26-Jährigen, der das ABC des Fußballs „von meinem Vater zu Hause bei uns auf der Wiese beigebracht bekommen“ hat. „Dort“, so Weidenfeller, „habe ich früh gelernt, sicher den Ball zu fangen. Später haben wir dort etliche schweißtreibende Sonderschichten geschoben.“
Weidenfellers erster Verein waren die Sportfreunde Eisbachtal. Im Alter von 16 Jahren wechselte der gelernte Bürokaufmann zum 1. FC Kaiserslautern und unterschrieb dort 1998 seinen ersten Profivertrag. Im gleichen Jahr hatte er bei der A-Junioren-WM auf sich aufmerksam gemacht, spielte bei diesem Turnier in Ägypten vor bis zu 100.000 Zuschauern groß auf und wurde zum besten Torhüter des Turniers gewählt. Nach sechs Bundesliga- Einsätzen wechselte er im Sommer 2002 zum BVB, wo er zunächst die Nummer zwei hinter Nationaltorwart Jens Lehmann war und diesen nach einer langwierigen Verletzung im letzten Saisonviertel 2002/2003 ablöste. Die Leistungen des jungen Torhüters waren so nachhaltig, dass ihn der damalige Trainer Matthias Sammer nach Lehmanns Wechsel im Sommer 2003 zu Arsenal London zur Nummer eins beim BVB erklärte, ihm aber bereits in der folgenden Winterpause das Vertrauen entzog. Sportlich gab es dazu eigentlich keinen Grund, doch Sammer wollte eine durch Verletzungen arg dezimierte Truppe durch einen erfahrenen Torhüter (Guillaume Warmuz) aufrichten.
Am 23. Oktober 2004, nach 25 Spielen auf der Bank, gab ihm Bert van Marwijk eine zweite Chance. Und Weidenfeller nutzte sie. „Er ist unglaublich gut, und er wird immer besser. Viel besser geht nicht mehr“, attestierte seinerzeit ein staunender Trainer, während Kapitän Wörns die Wertschätzung auf ein Attribut reduzierte: „Sensationell!“ Zwei Mal (im März und Mai 2005) wurde Weidenfeller zum „Spieler des Monats“ gekürt. Im Juli 2005 verlängerte er seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2009 und erklärte: „Ich freue mich, auch in den nächsten Jahren weiter für den BVB und seine phantastischen Fans spielen zu dürfen.“
STÄRKEN
Als zuverlässiger, willensstarker und leistungsstabiler Ballfänger hat sich Weidenfeller im Verein und in der Liga etabliert. Sein Ehrgeiz ist sein Markenzeichen. Er ärgert sich nach wie vor über jedes Gegentor im Training. „Bei mir besteht keine Gefahr, dass ich überheblich werde oder denke, dass jetzt alles von alleine geht“, sagt Weidenfeller. „Er ist ruhiger geworden“, verrät Wörns, „und deshalb auch viel souveräner.“ Mit Torwart-Trainer Teddy de Beer legt er regelmäßig Zusatzschichten ein, um die wenigen noch vorhandenen Schwächen auszumerzen. Diese taxiert er „im Stellungsspiel“ und bei Abschlägen „mit dem rechten Fuß“. Auf der Linie ist der 26-Jährige ein „Riese“, reaktionsschnell wie nur wenige andere, überragend mittlerweile auch in Einsgegen- Eins-Duellen.
SAISON-RÜCKBLICK
Roman Weidenfeller hat sich zu einem guten und konstanten Schlussmann entwickelt. Der BVB-Keeper wehrte bis zu seiner Verletzung 75 Prozent der Torschüsse, die auf sein Gehäuse kamen, ab und lag diesbezüglich deutlich über dem Ligaschnitt. Am 9. Spieltag in Kaiserslautern leitete er mit einem weiten Abschlag das 2:1 von Smolarek ein – es war seine bislang erste und einzige direkte Torbeteiligung in der Bundesliga. Nach einer Meniskus-Operation Anfang März kam er nur noch ein Mal – am 27. Spieltag beim 4:2 in Hamburg – zum Einsatz. Eine hartnäckige Knochenstauchung im Knie sorgte für ein vorzeitiges Saisonende.
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Ich Wünsche euch hier viel spaß!!! |
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Naaa wie spät ist es denn??? |
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